Meisterschaftsstart C1
Auch wir starteten in die Meisterschaft. Gleich um 9:00 Uhr sollten wir den Samstag eröffnen. Wir waren alle angespannt. Schliesslich bestritten wir seit knapp einem keine Meisterschaft mehr.
Der erste Gegner hiess Einhorn Hünenberg. Ende April haben wir unser Testspiel gegen Hünenberg noch verloren. Diesmal sollte es anders kommen. Es war eine neue Mannschaft am Spielfeldrand mit vielen neuen Gesichtern. Die Ansage war klar in den ersten Minuten vollgas und anschliessend ruhig etwas ruhiger spielen. Die ersten Tore wurden innert weniger Minuten geschossen und auch in der Defensive hielten wir alles ab. Falls mal ein Gegenspieler durchkam, war schliesslich immer auch noch Liam Ingemansson zur Stelle, welcher alles hielt. Zur Pause stand es 1:6 für die Zugerländer. In der Pause war die Stimmung gut, fast zu gut. In der zweiten Halbzeit war der Start etwas happiger. Aber die Spieler rund um den Captain Jan Böhm fanden ihren weg und umspielten die Einhörner flink und schnell. Auch die zweite Halbzeit ging 2:10 für Zugerland aus. Somit stand es am Ende des Spiels 3:16. Am Ende hatten alle Feldspieler mindestens 1 Tor geschossen und alle waren in super Stimmung.
10:50 Uhr schlug es und der Schiedsrichter pfiff zum ersten Mal um den Match starten zu lassen. Schnell stand es 1:0 für Zugerland. Leider war diese Führung nur von kurzer Dauer. Leider verloren wir denn Anschluss und man konnte meinen wir schauten dem Gegner beim Unihockey spielen zu. Zur Pause stand es 7:3 für den Gegner. Nach einer motivierenden Ansprache von den Trainern kamen die Zugerländer nochmals voller Energie zurück aufs Spielfeld. Man konnte meinen es wäre ein neues Team gewesen. Das Spiel gewann an Härte und es wurde um jeden Zentimeter und jede Ballberührung gekämpft. Für den Schiedsrichter war es anscheinend wohl teilweise zu hart. Dennoch liessen wir nicht nach und holten immer weiter auf. Als wir schliesslich in den letzten 6min 2x eine sehr fragliche 2min Strafe erhalten haben, waren die Emotionen zu hoch. Am Ende stand es dann 10:8 für Ramba Zamba aus Merenschwand.
Ihr könnt alle stolz sein auf euch. Es waren zwei super Mätche aus welchen wir alle viel gelernt haben. Jetzt heisst es viel und hart trainieren, dann können wir von Anfang bis Ende das nächste Spiel dominieren und lassen dem Gegnger keine Chancen mehr.